Auf der COP30 in Belém, Brasilien, wird Dr. Josie Antonucci di Carvalho vom Helmholtz-Institut für Funktionelle Marine Biodiversität (HIFMB) Europas Engagement hervorheben, Wissenschaft und Politik für den Schutz der marinen Biodiversität enger zu verbinden.
Was ist die COP?
COP steht für Conference of the Parties der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC). Hier kommen Staats- und Regierungschefs, Verhandler:innen und Aktivist:innen zusammen, um sich den globalen Herausforderungen der Klimakrise zu stellen.
Über BioAgora, ein von Horizon Europe gefördertes Projekt, trägt Josie zum KEN-Marine-Netzwerk (Knowledge Exhange Network) bei, das Meeresforschung und politische Bedürfnisse in Europa miteinander verknüpft.
KEN-Marine hat zum Ziel:
- Wissen über marine Biodiversität zu teilen
- Die Lücke zwischen Wissenschaft und Politik zu überbrücken
- Meeresnaturschutz in politische Entscheidungsprozesse einzubringen
- Die EU-Ziele zu unterstützen, einschließlich des rechtlichen Schutzes von 30 % der EU-Meeresgebiete
Josie wird bei zwei Events sprechen:
- Science-Policy Interfaces for Biodiversity & Climate: Experiences from Europe, Latin America & Africa (17. Nov, 16:45–18:15, Raum 4)
- Sino-German Track II Dialogue on Climate Change and Sustainable Development (17. Nov, 11:30–12:30, Deutscher Pavillon)
“Mit der Vorstellung von KEN-Marine auf der COP30 möchte ich die Sichtbarkeit des Ozeans in der politischen Arena stärken und einen integrierten Ansatz fördern, bei dem Klima, Biodiversität und Ozean untrennbar miteinander verbunden sind.”
Josie Antonucci di Carvalho
Mitarbeiterin im Transferbüro
