Vom Seehecht bis zum Nahrungsnetz, von molekulargenetischen Werkzeugen bis zur Unterwasserakustik: Tauche ein in unsere aktuelle Forschung
Topics
„Belonging“ erkunden: Ein Tag auf der Insel Spiekeroog
Unser 1-tägiger Retreat auf der Insel diente dazu, als Marine Governance Gruppe weiter zusammenzuwachsen und sich mit dem Thema „Belonging“ auseinanderzusetzen. Schon die Überfahrt mit dem kleinen Schnellboot, welches bei jeder Welle stark ins Wanken geriet, warf die Frage auf „Do we actually belong here?“ – auf dem Wasser zwischen all dem Schiffsverkehr mitten im Nationalpark Wattenmeer, umgeben von unzähligen marinen Lebewesen, die alle von diesem seltenen und bedrohten Habitat abhängen.
Wusstest du schon?
Riffbildende Korallen erhöhen das für ihre Algensymbionten verfügbare Licht um das 3- bis 8-fache im Vergleich zu den Umgebungslicht- bedingungen.
Nachhaltige Netzwerke für marine Nachhaltigkeits-Forschung
Marine spaces are more threatened than ever by various factors, such as the consequences of climate change, overfishing and geopolitical conflicts. Innovative and co-designed research approaches are essential to understand the threats and their impacts, and to find sustainable solutions. But future co-designed and co-created innovative and successful research will not be possible without sustainable and well-functioning networks.
Raumbezogene Ansätze für Marine Governance
Dieses Jahr war eine aufregende Zeit für die Marine Governance Group am HIFMB, eine der Kerngruppen des Instituts, die sich um eine der wichtigsten Säulen der Forschung kümmert: Erhaltung und Management. Neue Mitarbeiter auf Doktoranden- und Postdoc-Ebene sind hinzugekommen, und Masterstudenten haben begonnen, eigene Forschungsprojekte durchzuführen. Gemeinsam haben sie (wir!) die Gruppe schnell geformt und kritische Fragen zur Verwaltung der Ozeanräume aufgeworfen.
57 Tage an Bord der Polarstern
Die Bioakustikerin Irene Roca ist Postdoktorandin am HIFMB. Im März und April 2022 nimmt sie an einer Forschungsfahrt der FS Polarstern durch das Südpolarmeer teil. Die Expedition beginnt in Kapstadt, durchquert das Weddellmeer und endet in Punta Arenas in Chile. Logo of the Polarstern expedition “PS129” Ziel der PS129-Expedition ist es, neue Daten zu sammeln, die zur …
Unser neues Zuhause im Bau
Bis 2023 entsteht ein dreistöckiges Gebäude mit fast 2.000 Quadratmetern Nutzfläche. Neben 85 Büroarbeitsplätzen wird das Gebäude auch rund 650 Quadratmeter Laborfläche bieten und damit beste Voraussetzungen für die marine Biodiversitätsforschung schaffen.
Unterwasserkabel: Eine Mahnung für die verkabelte Welt und politische Wesen
Kürzlich wurden die Menschen weltweit von den Nachrichten über den Ausbruch eines vulkanischen Seamounts im tonganischen Meer überrascht. Dieser Ausbruch verursachte Tsunamiwellen, die die Pazifikinseln, darunter auch die Insel Tonga, überschwemmten. Dieser pazifische Inselstaat leidet auch unter dem Ausfall von Glasfaserkabeln, die auf dem Meeresboden liegen, in der Regel ungestört von menschlichen Aktivitäten.
Spannungen in der Forschung annehmen oder: Warum ich die Frage “Was ist der Ozean?” nicht beantworten kann
Anspannung. Was kommt dir in den Sinn, wenn du an Anspannung denkst? Vielleicht denkst du an Frustration und Unbehagen, an Situationen, die du vielleicht nicht noch einmal erleben oder lieber vergessen möchtest. Als jemand, der tagtäglich unter Angstzuständen und PTBS leidet, scheint es mir kontraintuitiv zu behaupten, dass Spannung gut sein kann. Aber ich glaube, sie kann es sein.