Vom Seehecht bis zum Nahrungsnetz, von molekulargenetischen Werkzeugen bis zur Unterwasserakustik: Tauche ein in unsere aktuelle Forschung
Topics
“Faktencheck Artenvielfalt” – und dann?
Im Oktober 2024 wurde die erste deutschlandweite Biodiversitätsbewertung „Faktencheck Artenvielfalt“ veröffentlicht. Das HIFMB war federführend bei der Erstellung des Kapitels über den Zustand und die Veränderungen der Küsten- und Meeresbiodiversität, deren Treiber und Folgen sowie Handlungsoptionen und -bedarfe zur Verbesserung des Zustands. In der Bewertung wurden Informationen und Daten aus zahlreichen Veröffentlichungen, Berichten, Überwachungsdatensätzen und …
Wusstest du schon?
Einzelliges Plankton deckt einen Größenbereich ab, der mit dem Größenunterschied zwischen einem kleinen Fisch und einer Stadt wie Oldenburg vergleichbar ist.
Nachhaltige Netzwerke für marine Nachhaltigkeits-Forschung
Marine spaces are more threatened than ever by various factors, such as the consequences of climate change, overfishing and geopolitical conflicts. Innovative and co-designed research approaches are essential to understand the threats and their impacts, and to find sustainable solutions. But future co-designed and co-created innovative and successful research will not be possible without sustainable and well-functioning networks.
Raumbezogene Ansätze für Marine Governance
Dieses Jahr war eine aufregende Zeit für die Marine Governance Group am HIFMB, eine der Kerngruppen des Instituts, die sich um eine der wichtigsten Säulen der Forschung kümmert: Erhaltung und Management. Neue Mitarbeiter auf Doktoranden- und Postdoc-Ebene sind hinzugekommen, und Masterstudenten haben begonnen, eigene Forschungsprojekte durchzuführen. Gemeinsam haben sie (wir!) die Gruppe schnell geformt und kritische Fragen zur Verwaltung der Ozeanräume aufgeworfen.
57 Tage an Bord der Polarstern
Die Bioakustikerin Irene Roca ist Postdoktorandin am HIFMB. Im März und April 2022 nimmt sie an einer Forschungsfahrt der FS Polarstern durch das Südpolarmeer teil. Die Expedition beginnt in Kapstadt, durchquert das Weddellmeer und endet in Punta Arenas in Chile. Logo of the Polarstern expedition “PS129” Ziel der PS129-Expedition ist es, neue Daten zu sammeln, die zur …
Unser neues Zuhause im Bau
Bis 2023 entsteht ein dreistöckiges Gebäude mit fast 2.000 Quadratmetern Nutzfläche. Neben 85 Büroarbeitsplätzen wird das Gebäude auch rund 650 Quadratmeter Laborfläche bieten und damit beste Voraussetzungen für die marine Biodiversitätsforschung schaffen.
Unterwasserkabel: Eine Mahnung für die verkabelte Welt und politische Wesen
Kürzlich wurden die Menschen weltweit von den Nachrichten über den Ausbruch eines vulkanischen Seamounts im tonganischen Meer überrascht. Dieser Ausbruch verursachte Tsunamiwellen, die die Pazifikinseln, darunter auch die Insel Tonga, überschwemmten. Dieser pazifische Inselstaat leidet auch unter dem Ausfall von Glasfaserkabeln, die auf dem Meeresboden liegen, in der Regel ungestört von menschlichen Aktivitäten.
Spannungen in der Forschung annehmen oder: Warum ich die Frage “Was ist der Ozean?” nicht beantworten kann
Anspannung. Was kommt dir in den Sinn, wenn du an Anspannung denkst? Vielleicht denkst du an Frustration und Unbehagen, an Situationen, die du vielleicht nicht noch einmal erleben oder lieber vergessen möchtest. Als jemand, der tagtäglich unter Angstzuständen und PTBS leidet, scheint es mir kontraintuitiv zu behaupten, dass Spannung gut sein kann. Aber ich glaube, sie kann es sein.






