Forschungsschwerpunkte
Janas Ziel war es, neue Modellierungsansätze für komplexe ökologische Gemeinschaften zu entwickeln und anzuwenden, mit besonderem Schwerpunkt auf marinen Mikroben. Unter Anwendung modernster Konzepte aus der nichtlinearen Dynamik und der Netzwerkwissenschaft versuchte sie, die Struktur und Dynamik solcher Gemeinschaften zu verstehen. Mit diesen Modellen wollte sie verstehen, wie die Artenvielfalt in Gemeinschaften entsteht, funktioniert und scheitert. Ihr übergeordnetes Ziel war es, die Folgen der enormen mikrobiellen Vielfalt in den Ozeanen und deren Reaktion auf den Klimawandel zu verstehen. Inzwischen ist sie Postdoktorandin am Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, MARUM, in Bremen und behandelt molekulare Wege zur Sequestrierung von Glykokohlenstoff im Meer.